Handlungsfelder

 

Die Gesundheitsregionenplus haben aktuell drei Handlungsfelder: Pflege, Gesundheitsversorgung sowie Gesundheitsförderung und Prävention. Eine Innerhalb dieser Themenbereiche gibt es verschiedene Arbeitsgruppen, die projektbezogen oder langfristig als Netzwerk mit einander arbeiten.

 

Eine Übersicht aller entstandenen bzw. begleiteten Projekte finden Sie hier.

 

 

 

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Das Handlungsfeld Pflege beinhaltet einen sehr wichtigen Aspekte unseres Gesundheitssystems. Ob im Alter, nach einem Unfall oder durch Krankheit oder Behinderung, jeder kann im Laufe seines Lebens auf Pflege angewiesen sein.

Es ist also unerlässlich einen Überblick über dieses Themengebiet zu haben und  den Bürgerinnen und Bürgern relevante Informationen anbieten zu können. Gemeinsam mit den lokalen Akteuren sollen Strategien und Netzwerke erarbeitet werden, die die pflegerische Versorgung der Menschen in Stadt und Landkreis verbessern.

Nicht zu vergessen ist hierbei auch die Ausbildung, Unterstützung und Gewinnung von Pflegekräften. Seit 2020 ist nun die Generalistische Pflegeausbildung in Kraft, die auch Auswirkungen auf die Berufschancen und Einsatzmöglichkeiten von Pflegerinnen und Pflegern haben wird.

 

Zu den Arbeitsgruppen des Handlungsfelds Pflege.

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Gesundheitsversorgung beinhaltet alle Maßnahmen zum Erhalt, zur Förderung und Wiederherstellung der Gesundheit. Hierunter fallen kurative Interventionen ebenso wie Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention bis hin zur Rehabilitation und Palliativversorgung“

(LGL).

 

Gesundheitsversorgung ist ein breites Feld und beinhaltet von fehlendem ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Nachwuchs bis zur Festlegung der eigenen Wünsche in Bezug auf gesundheitliche Versorgung im Ernstfall alles.

 

Zu den Arbeitsgruppen des Handlungsfelds Gesundheitsversorgung.

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Prävention ist nicht gleich Gesundheitsförderung und umgekehrt. Beide Ansätze können sich zwar auf das individuelle Verhalten einzelner Menschen (z. B. Verhaltensprävention) beziehen, und auch auf Rahmenbedingungen (z. B. Verhältnisprävention und gesundheitsförderliches Stadtviertel) des alltäglichen Lebens, sie haben aber unterschiedliche zugrundeliegende Konzepte.

Prävention ist im Gesundheitswesen ein Oberbegriff für zielgerichtete Maßnahmen und Aktivitäten, um Krankheiten oder gesundheitliche Schädigungen zu vermeiden, das Risiko der Erkrankung (z. B. psychische Gesundheit, lebensstilbedingte Krankheiten) zu verringern oder ihr Auftreten zu verzögern.

 

Gesundheitsförderung meint Maßnahmen und Strategien z. B. in KiTas, Schulen, Betrieben und sozialen Lebenswelten/Stadtteilen, mit denen die Stärkung der Gesundheitsressourcen und –potentiale der Menschen erreicht werden sollen. Sie sollen die Menschen dazu befähigen, Entscheidungen über ihre Gesundheit zu ermöglichen, um dadurch die Gesundheit zu verbessern. Schon 1986 wurde dieser Ansatz in der Ottawa-Charta festgehalten.

 

Zu den Arbeitsgruppen des Handlungsfelds Gesundheitsförderung und Prävention.